LWL-Politiker besuchten NWD Philharmonie und MARTa in Herford

Vorsitzender der Landschaftsversammlung sichert weitere Hilfe

NWD Philharmonie (von links): Ernst Meihöfer, Dieter Gebhard, Stephen Paul und Jens Burnicki mit ihren Gastgebern (stehend) Andreas Kuntze und Christian Becker

MARTa-Depot (von links): Roland Nachtigäller, Dieter Gebhard, Helga Franzen, Stephen Paul, Ernst Meihöfer und Jens Burnicki

Kreis Herford/Westfalen. Mit der Nordwestdeutschen Philharmonie und dem MARTa haben gleich zwei große kulturelle Einrichtungen Westfalens ihren Sitz in Herford. Grund genug für Stephen Paul (FDP), Vertreter des Kreises Herford beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), den Vorsitzenden der Landschaftsversammlung, Dieter Gebhard (SPD), in den Wittekindskreis einzuladen.

Beide besuchten zunächst den Intendanten Andreas Kuntze und den Geschäftsführer der Philharmonie Christian Becker im Studio auf dem Stiftberg. Um das hohe musikalische Niveau als Landesorchester zu halten, fördert der Lanschaftsverband die Nordwestdeutsche Philharmonie jährlich mit einem großzügigen Zuschuss. Dies werde auch in Zukunft so bleiben, sicherten Dieter Gebhard und Stephen Paul sowie Jens Burnicki (Grüne), der ebenfalls hinzugekommen war, zu. SPD, Grüne und FDP-FW bilden gemeinsam die politische Gestaltungsmehrheit in der Landschaftsversammlung. Positiv sei, dass sich jetzt sehr viel mehr ostwestfälische Kommunen als in früheren Jahren einen finanziellen Beitrag zur Philharmonie leisten und sich damit zum regionalen Landesorchester bekennen.

Nach einem Rundgang durch das NWD-Studio fuhren die LWL-Politiker weiter an die Goebenstraße. Dort besichtigten Dieter Gebhard, Stephen Paul und Jens Burnicki das MARTa und wurden vom künstlerischen Direktor Roland Nachtigäller und von der Geschäftsführerin Helga Franzen empfangen. Das überregional bekannte Museum für zeitgenössische Kunst und Design wird maßgeblich von der Stadt Herford getragen und erhält keine regelmäßigen Zahlungen vom LWL. Die Bauarbeiten am Museum und am Depot sind aber vom Landschaftsverband mit einmaligen Zuschüssen unterstützt worden. Bei der Besichtigung des Hauses waren die LWL-Politiker auch besonders angetan von den Werkräumen, in denen Kinder und Jugendliche angeleitet von Kunsterziehern malen und basteln können.

In Vertretung des Bürgermeisters begrüßte Kulturdezernent Ernst Meihöfer die LWL-Politiker in der Stadt und begleitete sie zu beiden Gesprächen.

 

 



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