LWL-Fraktion: mehr Dialog und frische Impulse

Bildunterzeile: Der neue Vorstand der LWL-Fraktion (von links): Gerhard Stauff, Markus Schiek, Stephen Paul, Dr. Thomas Reinbold und Birgitt Vomhof.

Münster / Westfalen. Für unsere Kommunalpolitiker in Westfalen-Lippe da sein. Und frische Impulse beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) geben. Das hat sich die gemeinsame Fraktion von FDP und Freien Wählern in der Landschaftsversammlung vorgenommen, die sich jetzt konstituiert hat.

Einstimmig wählten die Fraktionsmitglieder den Herforder Liberalen Stephen Paul wieder zu ihrem Fraktionsvorsitzenden. Seine Stellvertreter sind Dr. Thomas Reinbold aus Dortmund und Gerhard Stauff aus Senden. Dem Fraktionsvorstand gehören weiterhin Markus Schiek als Finanzbeauftragter, Judith Pirscher als LWL-Landesrätin und Birgitt Vomhof als Fraktionsgeschäftsführerin an.

Die Fraktionsgemeinschaft von FDP und Freien Wählern besteht seit zehn Jahren. Der neuen Landschaftsversammlung, die aus 116 Mitgliedern aus allen Kreisen und kreisfreien Großstädten Westfalen-Lippes besteht, gehören 5 Liberale und 2 Freie Wähler an. Die siebenköpfige Fraktion wird in den nächsten Wochen weitere „sachkundige Bürger“ berufen, die die politische Arbeit in den Ausschüssen der Landschaftsversammlung unterstützen sollen.

Die FDP-FW-Fraktion versteht sich als freiheitliche, unabhängige Stimme im „Westfalenparlament“ in Münster. „Wir drängen auf einen kostenbewussten, transparenten Umgang mit den kommunalen Geldern beim LWL“, sagt Fraktionsvorsitzender Stephen Paul. „Der Landschaftsverband darf im Interesse der westfälischen Kommunen keine neuen Schulden mehr machen und muss seine Altschulden abbauen.“ In allen Aufgabenbereichen, von der Behindertenhilfe bis zur Kulturförderung, sollte der LWL enger mit den westfälischen Städten und Kreisen kooperieren und mehr interkommunale Zusammenarbeit ermöglichen.

Für die eigenen Kommunalpolitiker wird die FDP-FW-Fraktion noch mehr Dialog und gemeinsame Aktionen anbieten. „Oft sitzen die Rats- und Kreistagsmitglieder in Westfalen-Lippe ja nur noch zu zweit oder alleine in den Kommunalparlamenten“, erklärt Stephen Paul. „Hier wollen wir noch mehr unterstützend aktiv werden, wo es möglich ist und gewünscht wird.“



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