Mehr Mitsprache in Jugendheimen

Philip.Schmidtke.Mönkediek

Philip Schmidtke-Mönkediek Jugendpolitischer Sprecher

Münster/Westfalen-Lippe Etwa 28.000 Plätze für Kinder und Jugendliche gibt es in den rund 680 Einrichtungen der stationären Erziehungshilfe in Nordrhein-Westfalen bereit. 80 dieser jungen Menschen, die außerhalb ihres Elternhauses aufwachsen, haben sich in Duisburg mit Fachkräften der Jugendhilfe und weiteren Fachleuten über die Mitspracherechte in ihren Einrichtungen ausgetauscht. Ziel der von den beiden Landesjugendämtern der Landschaftsverbände Westfalen-Lippe (LWL) und Rheinland (LVR) organisierten und vom NRW-Jugendministerium geförderten Fachtage „Gehört werden!“ war es, eine landesweite Beteiligungsstruktur zu entwickeln, die es Kindern und Jugendlichen ermöglicht, ihre Rechte wahrzunehmen und sich zu vernetzen. Das Ergebnis: Es soll ein Landesheimrat NRW gegründet werden.

Vorbei sind die Zeiten, als die landesweite Beteiligungsstruktur im Bereich der Jugendhilfe für NRW nur von Erwachsenen am Schreibtisch geplant wurde. „Deshalb begrüßen wir es sehr, Kinder und Jugendliche in die sie betreffenden Entscheidungen mit einzubeziehen. Das entspricht demokratischen Grundverständnissen und kann nur so zum Erfolg führen“, so der jugendpolitische Sprecher der FDP-FW-Fraktion beim LWL, Philip Schmidtke-Mönkediek.

 



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