Was tut der LWL für die Menschen im Kreis Paderborn?

KlosterDalheim

Bildunterzeile: Marc Lürbke, MdL (Bildmitte), Stephen Paul (Bildmitte rechts), Dr. Ingo Grabowsky (Bildmitte links) mit den Mitgliedern und Gästen des Paderborner FDP-Kreishauptausschusses.

Kreis Paderborn/Westfalen. Was tut der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) für die Menschen im Kreis Paderborn? Diese Frage beantwortete jetzt der FDP-FW-Fraktionsvorsitzende in der Landschaftsversammlung, Stephen Paul, den Mitgliedern und Gästen des örtlichen FDP-Kreishauptausschusses. Die Freien Demokraten um ihren Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Marc Lürbke tagten im LWL-Klostermuseum Dalheim in Lichtenau.

Kulturveranstaltungen wie der „Dalheimer Sommer“, die Klostermärkte, aber auch abwechslungsreiche Sonderausstellungen locken immer mehr Menschen ins Klostermuseum, auch weit über die Region hinaus. Jetzt plant der LWL drei Millionen Euro in das Gebäude der ehemaligen Prälatur zu investieren, um hier Brandschutzmaßnahmen zu ergreifen, Fluchtwege zu sichern und das Dach zu dämmen. Dadurch kann der Energieverbrauch gemindert werden.

Neben dem Klostermuseum in Dalheim trägt der LWL im Kreis Paderborn drei Förderschulen und die psychiatrische Klinik. Vielen Menschen mit Behinderung ermöglicht der Kommunalverband durch seine Eingliederungshilfe ein menschenwürdiges Leben und gesellschaftliche Teilhabe.

Dalheim2Der FDP-FW-Fraktionsvorsitzende in der Landschaftsversammlung berichtete seinen Parteifreunden weiter, dass er sich für weitere Sparmaßnahmen beim Landschaftsverband einsetze. Die LWL-Umlage werde durch die steigenden Aufwendungen für die Behindertenhilfe sicherlich weiter steigen. Da komme es darauf an, dass der Landschaftsverband auch selbst einen spürbaren Beitrag zur Konsolidierung seines Haushaltes leistet. Die westfälischen Kommunen seien bereits durch die Flüchtlingshilfe finanziell arg belastet, so Stephen Paul.

Dalheim3Im Anschluss an das Gespräch begrüßte Museumsleiter Dr. Ingo Grabowsky die große Besuchergruppe und führte diese fachkundig durch die aktuelle Sonderausstellung „Die sieben Todsünden“.

 

 



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