Erfolgreiche gemeinsame Tagung zur Schul- und Jugendpolitik der Landschaftsverbände

Bereits zum zweiten Male trafen sich die Fraktionsarbeitskreise Schule und Jugend der FDP-Fraktionen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) sowie des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) zu einer gemeinsamen Klausurtagung. Dieses Mal hatten die rheinischen Kollegen nach Essen eingeladen.

Als Tagungsort hatte man sich ganz bewusst für das Hotel Franz in Essen entschieden, da es sich um einen Integrationsbetrieb handelt. So stellte Karin Poppinga als einen der ersten Tagesordnungspunkte das Hotel, seine Philosophie und Arbeitsweise vor und berichtete von den Erfahrungen des inklusiven Betriebes. Erfreut nahmen die Politiker zur Kenntnis, dass ihr Fazit dabei durchweg positiv ausfiel und sie auch anderen Betrieben empfahl, sich mit dieser Thematik intensiv auseinander zu setzen.

Die beiden Arbeitskreisleiter Reinhard Broich (Westfalen-Lippe) und Petra Pabst (Rheinland) konnten mit Lorenz Bahr-Hedemann zu einem folgenden Tagesordnungspunkt den zuständigen LVR-Landesrat begrüßen, der über mögliche Änderungen bei der Eingliederungshilfe und den daraus folgenden Auswirkungen auf die Landschaftsverbände referierte.

Schwerpunkt der Tagung waren die Jugendhilfe in den beiden Landschaftsverbänden und die Schulpolitik in NRW, bei der in den nächsten Jahren durch die schwarz-gelbe Landesregierung eine Neuausrichtung ansteht. Dabei tauschten die beiden liberalen Fraktionen Informationen und Erfahrungen aus ihrer Arbeit aus und fanden etliche gemeinsame Ansätze und Ideen für Initiativen in ihrer Arbeit in Münster und Köln.

Als FDP-FW-Fraktionsvorsitzender beim LWL freute sich Arne Hermann Stopsack besonders, dass die Fraktionen aus dem LWL und LVR nun mit Franziska Müller-Rech, Stephen Paul und Stephan Haupt über drei Landtagsabgeordnete verfügen. So ist eine direkte Anbindung an die Landespolitik gewährleistet und die Belange der kommunalen Familie finden besser Gehör.

Am Ende der ertragreichen Klausurtagung wurde vereinbart, im Jahre 2018 wieder eine gemeinsame Tagung zu veranstalten, wobei diesmal die „Westfalen“ die „Rheinländer“ einladen werden.



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