Pott-Symphonie. Die Vielfalt des Ruhrgebiets

Heinz Dingerdissen, stellv. FDP-FW-Fraktionsvorsitzender und Dortmunder Mitglied der Landschaftsversammlung.

Bochum/Westfalen. Wie klingen die Wege der Migration auf einer Zeche? Antworten auf diese Frage suchen 130 Schülerinnen und Schüler von sechs Schulen aus vier Ruhrgebietsstädten. Auf dem Gelände des LWL-Industriemuseums Zeche Hannover (Bochum) erkunden die Klassen die Vielfalt des Reviers, um ihre Eindrücke in den kommenden Monaten in Kompositionen umzusetzen und eine eigene „Pott-Symphonie“ zu kreieren. Aber zuerst erfahren die Schülerinnen und Schüler die Geschichte der Zeche, den Zusammenhang von Industrie und Migration und lernen den Ort Bergwerk neu kennen. Dann experimentieren sie mit Klängen und Instrumenten, improvisieren und komponieren. Dabei steht ihnen ein Team aus erfahrenen Musikern und Komponisten zur Seite: Bochum ist bereits die vierte Station der musikalischen Reise „Pott-Symphonie. Die Vielfalt des Ruhrgebiets“.
Die Ergebnisse werden am 23. Juni auf dem Gelände des Denkmals bei einem „Wandelkonzert“ dem Publikum präsentiert.

„Die Ideenvielfalt, Begeisterung und Lernbereitschaft der Schüler sind Folge des innovativen Formats dieses Projekts. Es verbindet die Geschichte der Region mit einer musikalischen Bildung. Dadurch fällt es der jungen Generation aus dem Ruhrgebiet besonders leicht die Geschichte der Zeche und den Zusammenhang von Industrie und Migration kennen zu lernen“, so Heinz Dingerdissen, stellv. FDP-FW-Fraktionsvorsitzender und Dortmunder Mitglied der Landschaftsversammlung.



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