LWL- Gestaltungsmehrheit stellt Weichen für eine sichere Zukunft der Provinzial – Versicherung NordWest

FDP-FW-Fraktionsvorsitzender Stephen Paul

Münster/Westfalen.Der Landschaftsausschuss des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe (LWL) hat sich in seiner heutigen Sitzung für eine Stand-Alone Lösung der Provinzial NordWest ausgesprochen.

Durch ein angebliches Kaufinteresse wurde eine Diskussion über eine Fusion der Provinzial NordWest und der Provinzial Rheinland in Gang gesetzt. Unter den aktuellen Umständen ist zum jetzigen Zeitpunkt eine Fusion nicht zielführend.

Nach Überzeugung von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP-FW, zeigt sich die Provinzial Versicherung NordWest sowohl im Bereich der Schadensversicherung als auch in der Lebensversicherung sehr gut aufgestellt. Dabei ist die regionale Verankerung einer der wichtigsten Markenkerne der PNW.

Der Jahresüberschuss 2012 war das Ergebnis eines der erfolgreichsten Geschäftsjahre der Firmengeschichte. Die Sorge um den Erhalt der regionalen Verankerung wie auch die Zuversicht, dass sich die PNW auch in schwierigem Marktumfeld behaupten wird, haben dazu geführt, dass daher schon im letzten Jahr der Verkauf an ein anderes Versicherungsunternehmen vom Landschaftsausschuss des LWL abgelehnt wurde.

Einig sind sich die Unterzeichner über die Notwendigkeit, dass sich das Versicherungsunternehmen für die Herausforderungen kommender Jahre gut aufstellen muss.

Es wird erwartet, dass die Provinzial Versicherungsgruppe NordWest innerhalb der Unternehmungsgruppe oder durch vertiefte Kooperation innerhalb der öffentlichen Versicherungswirtschaft oder der Sparkassen-Finanzgruppe strukturelle Einsparvolumen generiert.

Die Gestaltungsmehrheit beim LWL ist davon überzeugt, dass durch diese Beschlüsse die Provinzial NordWest ihren erfolgreichen Weg fortsetzen kann.



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