LWL-Politiker verabschieden ersten Aktionsplan zur Inklusion von Menschen mit Behinderung

Logo "Richtung Inklusion". Grafik: LWL

Münster/Westfalen. Am heutigen Montag hat der Landschaftsausschuss des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) mit den Stimmen von CDU, SPD, GRÜNE und FDP-FW seinen ersten „Aktionsplan Inklusion“ für den LWL nach Diskussion mit Verbänden, Experten und Betroffenen beschlossen. „Mit diesem Aktionsplan setzt sich der LWL nur solche Ziele, die in den nächsten Jahren auch tatsächlich erreichbar und bezahlbar sind. Dieser realistische Maßnahmenkatalog bringt Menschen mit Behinderung mehr Teilhabe als manche ideologischen Wolkenkuckucksheime“, erklärte dazu FDP-FW-Fraktionsvorsitzender Stephen Paul.

Der LWL-Aktionsplan Inklusion ist ein Arbeitsprogramm nach den Vorgaben der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen, um ihnen ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

In den politischen Gremien des LWL werden zukünftig in jährlichen Fortschrittsberichten über die LWL-Aktivitäten zur Inklusion und den Fortgang auf dem Weg in eine inklusive Gesellschaft berichtet. Die Anregungen und Veränderungsvorschläge aus der von allen LWL-Fraktionen gemeinsam initiierten Anhörung der Betroffenenverbände am 09. April 2014 werden nun in den Fraktionen diskutiert und nach Abstimmung bei der Fortschreibung des LWL-Aktionsplans Inklusion entsprechend berücksichtigt.



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