Westfälische Kulturkonferenz ist wichtiger Impulsgeber

Heinz Dingerdissen

Höxter/Westfalen. Was mit der Kulturagenda Westfalen im Jahr 2010 begonnen hat, ist ein spannendes Vorhaben, das zur besseren Vernetzung und zur Profilbildung der Kulturregion Westfalen-Lippe beiträgt – die Westfälische Kulturkonferenz. Seit ihrer Premiere 2011 hat sie sich zu einer wichtigen Diskussionsplattform für Kulturakteure in der Region entwickelt.

Zur vierten Westfälischen Kulturkonferenz haben sich jetzt am Freitag, 26. September 2014, rund 350 Künstler und Kulturschaffende, Vereine und andere Netzwerke sowie Entscheidungsträger aus Politik und Verwaltung aus ganz Westfalen-Lippe in Höxter getroffen. Das Schwerpunktthema war die Frage nach neuen Wegen, mit denen Menschen für Kultur begeistert werden und sich an Kulturarbeit beteiligen können.

„Herausragende Beispiele aus Westfalen-Lippe zeigten bei dieser Konferenz sehr deutlich, wie Partizipation in der Kultur gelingen kann“, so Heinz Dingerdissen, stellvertretendes Mitglied im LWL-Kulturausschuss, der für die FDP-FW-Fraktion an der Kulturkonferenz teilgenommen hatte. „Wir sehen die Westfälische Kulturkonferenz als wichtigen Impulsgeber für die vielen guten Projekte und Initiativen in Westfalen-Lippe, neue Wege aufzuzeigen und noch mehr Menschen für die Kultur zu begeistern“.

Veranstalter der Westfälischen Kulturkonferenz ist das Projekt „Kultur in Westfalen“. Das Projekt will Kultur in Westfalen-Lippe stärken und besser sichtbar machen und damit zur Profilierung der Region beitragen. Es wird getragen von der LWL-Kulturstiftung und der Westfalen-Initiative und gefördert vom NRW-Kulturministerium. Das Projektbüro ist beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) angesiedelt, der einzigen Einrichtung, die in ganz Westfalen-Lippe und in allen Kultursparten tätig ist.



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