Die Mitarbeitervertretung des Klinikums Lünen informiert sich über den LWL

Mitarbeitervertretung Klinikum Lünen

Bildunterzeile. Die Mitarbeitervertretung des Klinikums Lünen, St.-Marien-Hospital, zusammen mit Dr. Thomas Reinbold (oben, Bildmitte).

Münster/Lünen/Westfalen. Die Mitarbeitervertretung des Klinikums Lünen, St.-Marien-Hospital, führte kürzlich eine Tagung in Münster durch. Dabei besuchte sie auch den Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL). Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP-FW-Fraktion in der LWL-Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe, Dr. Thomas Reinbold, begrüßte seine Gäste im LWL-Landeshaus und informierte zunächst über die vielfältigen Aufgaben des LWL.

Schwerpunktthema des anschließenden zweistündigen gemeinsamen Fachgesprächs mit Katja Debus vom LWL-Integrationsamt Westfalen war, wie gelungene berufliche Eingliederung von schwerbehinderten Menschen aussehen kann. Das LWL-Integrationsamt Westfalen arbeitet dabei mit den örtlichen Trägern des Schwerbehindertenrechts sowie den Fachstellen für Behinderte Menschen im Beruf der Kreise und Städte in Westfalen-Lippe eng zusammen. Katja Debus stellte den Teilnehmern anschaulich die umfangreichen Aufgaben dar, insbesondere zum besonderen Kündigungsschutz schwerbehinderter Menschen. Hier entscheidet das LWL-Integrationsamt Westfalen über die Anträge von Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern auf Zustimmung oder Ablehnung zur Kündigung.

Das Integrationsamt hat auch die Aufgabe, private und öffentliche Arbeitgeber im Sinne der Inklusion dabei zu unterstützen, Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen zu schaffen sowie zu erhalten und sorgt ebenfalls für die technische Ausstattung solcher Arbeitsplätze. Besonders erfolgreich sind Förderprogramme, schwerbehinderte Arbeitslose, die besonders schwer vermittelbar sind, in neue Jobs zu bringen.

„Wir finden es beachtlich, wie viele Instrumente dem LWL-Integrationsamt Westfalen zur Verfügung stehen, behinderte Menschen in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Aber auch die vielfältigen Angebote an die Arbeitgeber, die sich für einen schwerbehinderten Bewerber entscheiden, haben uns beeindruckt“, so Dr. Thomas Reinbold.

 



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