Beste Förderung an der Rheinisch-Westfälischen Realschule in Dortmund

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Bildunterzeile von links: Philip Schmidtke-Mönkediek, Reinhard Broich, Brigitte Livrée, Heinz Dingerdissen, Stephen Paul, Gerhard Stauff und Arne Hermann Stopsack

Dortmund/Westfalen-Lippe. Die FDP-FW-Fraktion der Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe hat jetzt die Rheinisch-Westfälische Realschule Dortmund, eine LWL-Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation, besucht. Mit der Schulleiterin Brigitte Livrée führten die Fraktionsmitglieder um ihren Fraktionsvorsitzenden Stephen Paul (Herford) und ihren schulpolitischen Sprecher Reinhard Broich (Menden) in der einzigen Realschule für gehörlose und schwerhörige Jugendliche Deutschlands ein Fachgespräch. Hier können die Schülerinnen und Schüler aus ganz Nordrhein-Westfalen den Realschulabschluss und die Fachoberschulreife erlangen. Eine Internatsunterbringung ist möglich.

Im dem Gespräch gingen Brigitte Livrée und der LWL-Schulverwaltungsleiter Rainer Lutterbüse auf die lautsprachliche Unterrichtsituation ein, die von Gebärdensprache begleitet wird. Akustisch besonders ausgestattete Klassenräume und technische Hilfsmittel, beispielsweise Hörsprechanlagen, unterstützen das tägliche Lernen. „Die Vorbereitung auf ein selbstständiges Leben unserer Schülerinnen und Schüler, integriert in die Gesellschaft, ist uns ein besonderes Anliegen“, erläuterte Brigitte Livrée. Dazu werden den Schülerinnen und Schülern in der achten und neunten Klasse Gespräche zur Berufsorientierung angeboten. Durch die wachsende Zahl von Einwanderern und Flüchtlingen wird diese Beratung immer wichtiger.

Um sich einen Eindruck von der Unterrichtssituation an der Förderschule zu machen, nahmen die FDP-FW-Fraktionsmitglieder nach dem Gespräch mit der Schulleiterin an einer Schulstunde teil.

 



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