Yvonne Gebauer MdL: „LWL-Förderschulen müssen bleiben.“

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Auf dem Foto (von links): Philip Schmidtke-Mönkediek (Mitglied des LWL-Landesjugendhilfeausschusses), Joachim Hasselmann (Mitglied des LWL-Finanz- und Wirtschaftsausschusses und der Landschaftsversammlung), Reinhard Broich (Mitglied des LWL-Schulausschusses), Marion Rikels (Mitglied des LWL-Ausschusses für Jugendheime und Mitglied der LWL-Gleichstellungskommission), LWL-Schuldezernentin Birgit Westers, Arne Hermann Stopsack (Mitglied des LWL-Bauausschusses und der Landschaftsversammlung), MdL Yvonne Gebauer, Gerhard Stauff Mitglied des LWL-Finanz- und Wirtschaftsausschusses und stellv. Fraktionsvorsitzender in der Landschaftsversammlung) und Stephen Paul (Mitglied im LWL-Landschaftsausschuss und Fraktionsvorsitzender in der Landschaftsversammlung)

An den Regelschulen hakt es beim inklusiven Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderungen an allen Ecken und Kanten. Vor allem fehlen Lehrer und Sonderpädagogen, aber auch Konzepte. „Rot-Grün fährt die Inklusion vor die Wand. Wir brauchen qualitative Standards. Funktioniert das nicht, muss die Inklusion eben an Schwerpunktschulen angeboten werden“, so die schulpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion NRW, Yvonne Gebauer. „Aber auch die LWL-Förderschulen müssen bleiben. Viele Schülerinnen und Schüler finden hier die bestmögliche Förderung“.

Darüber sprachen jetzt Mitglieder der FDP-FW-Fraktion im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) um ihren Fraktionsvorsitzenden Stephen Paul mit der FDP-Schulexpertin aus dem Landtag. Zunächst stellte LWL-Schuldezernentin Birgit Westers die 35 LWL-Förderschulen an verschiedenen Orten in Westfalen-Lippe vor, in denen ca. 6.000 Kinder und Jugendliche ihren Fähigkeiten entsprechend schulisch gefördert werden.

FDP-FW-Fraktionsvorsitzender im LWL, Stephen Paul, stellte fest, dass Schulen, Lehrerverbände und Gewerkschaften aber auch Eltern immer weniger Vertrauen in die Inklusionspolitik der rot-grünen Landesregierung hätten, die erkennbar nicht funktioniere. „Deshalb machen wir uns für den Erhalt der LWL-Förderschulen stark, um Eltern die Wahlmöglichkeit zu lassen. Viele Eltern sorgen sich, dass ihr Kind auf einer Regelschule im Unterricht nicht mitkommt und eben nicht die gezielte Förderung wie an einer Förderschule erhält. Gelungene Inklusion an Regelschulen muss also anders aussehen! Die behinderten Kinder dürfen nicht zum Spielball der rot-grünen Landesregierung werden, die ungenügende Rahmenbedingungen schafft“, so Stephen Paul.



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