Werkstattgespräche der FDP-Landtagsfraktion mit FDP-FW-Beteiligung

von links: Lorenz Deutsch, Reinhard Broich, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und Thomas Nückel

„Arbeitswelt im Wandel – Berufliche Bildung 2025“ sowie „Wi(e)der das Wegsehen!-Struktur und Wirkung des israelbezogenen Antisemitismus“ lauteten die Titel von zwei Werkstattgesprächen mit hochkarätigen Gästen, zu denen die FDP-Landtagsfraktion NRW nach Düsseldorf eingeladen hatte. Stellvertretend für die FDP-FW-Fraktion im LWL nahm Reinhard Broich an beiden gut besuchten Veranstaltungen teil.

Auf den Punkt gebracht fasste Broich zum ersten Werkstattgespräch zusammen: „Gegen den „Akademisierungswahn“ muss die berufliche Bildung (wieder) den erforderlichen Stellenwert erhalten. Dafür sind die Rahmenbedingungen in etlichen Bereichen zu ändern. Auch muss die öffentliche Wahrnehmung mehr auf dieses deutsche Erfolgsmodell gelenkt werden, um auch die angemessene Wertschätzung zu fördern.“

Beim Resümee der zweiten Arbeitssitzung schließt sich Broich Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesjustizministerin a.D. und seit 8 Monaten Antisemitismusbeauftragte des Landes NRW an, die formulierte: „Es ist wichtig, sich mit den unterschiedlichen Antisemitismus-Strömungen auseinanderzusetzen und deutlich Stellung zu nehmen, auch auf den verschiedenen politischen Ebenen.“ Es ist dem heutigen oft praktizierten Dreischritt: Denken-Worte-Taten in Verbindung mit Hass, Fake-News, Gewalt und Ausgrenzung öffentlich entschieden und mutig entgegen zu trete, so die Gesamtmeinung der Teilnehmer



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