Judith Pirscher zur Regierungspräsidentin ernannt

Arne Hermann Stopsack gratuliert der neuen Regierungspräsidentin Judith Pirscher

Am 2. Dezember wurde Judith Pirscher in Detmold vom Innenminister Herbert Reul zur neuen Regierungspräsidentin für Ostwestfalen-Lippe (OWL) ernannt. Sie folgt damit Marianne Thomann-Stahl nach, die 14 Jahre diese Aufgabe wahrnahm, sogar als FDP-Mitglied während der rot-grünen Regierung.

Judith Pirscher, geboren 1967 in Dortmund, studierte Jura in Bayreuth, absolvierte ihr Referendariat in Nordrhein-Westfalen und arbeitete nach dem zweiten Staatsexamen als Rechtsanwältin für Öffentliches Recht.

Von 1998 an war sie für die Umweltpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion tätig – zunächst in Bonn, danach in Berlin. Im Jahr 2000 wechselte Judith Pirscher als stellvertretende Geschäftsführerin und Justitiarin zur FDP-Landtagsfraktion nach Düsseldorf. Dort verantwortete sie die Bereiche der Innen- und Kommunalpolitik sowie den Bereich der Verfassungs- und Parlamentsfragen.

Im Jahr 2005 übernahm sie als Leiterin des Ministerbüros die politische Koordination im NRW-Innenministerium. Von dort wechselte sie zum Verfassungsschutz im Innenministerium bevor sie im Oktober 2010 Ständige Vertreterin des Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit des Landes Nordrhein-Westfalen wurde.

Von April 2011 an war Judith Pirscher Landesrätin für den Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) und Geschäftsführerin der Kommunalen Versorgungskassen Westfalen-Lippe (kvw).

Für die FDP-FW-Fraktion im LWL, auf deren Vorschlag Judith Pirscher 2011 gewählt und 2018 bestätigt wurde, nahm Fraktionsvorsitzender Arne Hermann Stopsack an der Amtseinführung teil, gratulierte ganz herzlich und wünschte viel Erfolg für die kommenden Aufgaben. „Dieses Vertrauen ist eine große Auszeichnung für Judith Pirscher und eine Anerkennung für die Leistung, die sie in den vergangenen Jahren beim LWL geleistet hat“, so Arne Hermann Stopsack. „Wir freuen uns natürlich für sie, sind allerdings auch etwas traurig, jemanden mit so großer Fachkompetenz zu verlieren. Es war toll, mit Judith Pirscher zusammen zu arbeiten. Sie wird der FDP-FW-Fraktion und dem gesamten LWL fehlen.“

Judith Pirscher sicherte zu, dass man weiterhin in engem fachlichen und persönlichen Austausch bleiben werde.



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