„Leben am Toten Meer – Archäologie aus dem Heiligen Land“

David Kogan, Vorsitzender der jüdischen Kultusgemeinde Paderborn, Monika Schrader-Bewermeier, Vorsitzende der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Paderborn, Reinhard Broich.

Für die FDP-FW-Fraktion in der Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe nahm Reinhard Broich an der Ausstellungseröffnung „Leben am Toten Meer“ im LWL-Museum in der Kaiserpfalz Paderborn teil.

Monika Schrader-Bewermeier, Vorsitzende der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Paderborn, Reinhard Broich.

Gilt das Tote Meer als der tiefste Punkt der Erde als ein besonders lebensfeindliches Gebiet, so lehren Archäologie und Ausstellung etwas anderes: In 8 großen Themenbereichen mit hervorragenden Exponaten aus aller Welt wird gezielt die Kulturgeschichte des Lebens am Toten Meer über einen Zeitraum von ca. 2000 Jahren präsentiert. Ein umfangreiches Begleitprogramm, natürlich auch für Kinder, dient einem vertieften Verständnis. Die Ausstellung ist – natürlich unter den besonderen Corona-Bedingungen – noch bis zum 15.11. zu besichtigen.

In Zusammenhang mit der Ausstellung nahm Broich ein vielschichtiges Gesprächsangebot mit Vertretern der Jüdischen Kultusgemeinde und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Paderborn wahr. Detailliert wurden in freundschaftlicher Runde viele zentrale, aktuelle Themen, die das Leben der Juden und die Zusammenarbeit zwischen Christen und Juden in Paderborn betreffen, diskutiert. Der Besuch der Synagoge Paderborn mit dem Schrank der Thora-Rollen und das Lesen aus einer solchen Rolle (Leviticus, eine Abschrift aus dem Jahre 1778) krönte ein kulturgeschichtliches, multikulturelles, religiöses sehr gutes Treffen.

 



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