Goldschmiedekunst im LWL-Freilichtmuseum Hagen

Von links: Dr. Uwe Beckmann, Michael Gronwald, Dr. Anke Hufschmidt, Andreas Suermann

Am vergangenen Sonntag fand die Ausstellungseröffnung „Junge Cellinis“ im LWL-Freilichtmuseum Hagen statt, an der für unsere FDP-FW-Fraktion im LWL unser sachkundiger Bürger Michael Gronwald (Hagen) teilnahm. Beim Eintreffen wurde er von Dr. Uwe Beckmann, Direktor des Freilichtmuseums Hagen und seiner Stellvertreterin Frau Dr. Anke Hufschmidt begrüßt.

Die Eröffnungsrede zur Geschichte des Wettbewerbs hielt der stellvertretende Vorsitzende der Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe, Andreas Suermann. Der Wettbewerb „Junge Cellinis“ wird alle zwei Jahre vom Zentralverband der Deutschen Goldschmiede, Silberschmiede und Juweliere für Auszubildende sowie Gesellen und Gesellinnen des ersten Gesellenjahrs ausgelobt. Benannt ist der Wettbewerb nach dem berühmten Goldschmied der Renaissance, Benvenuto Cellini (1500-1571). Je Ausbildungs- und Gesellenjahr gibt es jeweils drei Preise. Trotz der schwierigen Umstände im Coronajahr 2020 wurden rund 60 Beiträge eingesandt, und die Jury zeichnete insgesamt zehn Personen aus.

In diesem Jahr zeigen junge Handwerkerinnen und Handwerker aus dem Goldschmiedehandwerk zu dem Thema „Einschnitt“ besondere Schmuckstücke im Hagener LWL-Freilichtmuseum. Dabei reichten ihre Entwürfe von privaten Einschnitten, über historische Ereignisse und Umweltkatastrophen bis zur aktuellen Pandemie als einschneidendem Umbruch.

Die Ausstellung ist vom 17. Juli bis zum 31. Oktober 2022 im Goldschmiedehaus des LWL-Freilichtmuseums Hagen zu sehen. Eine absolut sehenswerte Ausstellung, so Michael Gronwald.

Ebenso lohnenswert ist die Sonderausstellung „Handwerk hat doppelten Boden“, mit der sich das Hagener Freilichtmuseum in der Sonderausstellung und dem Katalog einer ganz besonderen Gattung bildlicher Darstellungen widmet: Karikaturen aus der „Jetztzeit“



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