Eines der modernsten Planetarien in Europa

Dr. Tobias Jogler hält einen Vortrag über den Werdegang des neuen Planetariums

Seit einigen Monaten ist das Planetarium am LWL-Naturkundemuseum in Münster wiedereröffnet. Grund genug für die FDP-FW-Fraktion um den Fraktionsvorsitzenden Arne Hermann Stopsack dort unlängst einen Besuch abzustatten, um sich vor Ort ein Bild zu machen. LWL-Baudezernent Urs Frigger, der mit seinem Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) das anspruchsvolle Bauvorhaben zu verantworten hatte, war ebenfalls mit von der Partie. Von der LWL-Verwaltung stand Dr. Cornelia Bauer für Fragen und Ideen zur Verfügung.

Empfangen wurden die Politiker aus dem Landschaftsverband dabei vom stellv. Leiter Dr. Tobias Jogler, der ausführlich den Weg zum „neuen Planeatrim“ nachzeichnete: Neben dem neuen Sternen-Projektor sind auch die Sound- und Lichtanlage komplett neu, ebenso wie die Ausgestaltung der Kuppel, auf die projiziert wird. Das Planetarium ist jetzt mit seinenansteigenden Sitzreihen und drehbaren Sesseln weltweit einmalig und technisch gesehen eines der modernsten in Europa. Der Sternensaal ist 300 Quadratmeter groß; die Kuppel hat einen Durchmesser von 20 Metern. Es gibt 225 Sitzplätze, eine Audioanlage mit 49 Lautsprechern und 360-Grad-Sound. Die Zehn Video-Projektoren werden von 21 Computern gesteuert, um das Bild an die Kuppel zu werfen. Als Planer war htarchitektur aus Münster von der Konzeption bis hin zur Realisierung dabei, für den Umbau hat der LWL-Bau-und Liegenschaftsbetrieb gesorgt.

Der ausgediente Sternenprojektor ist nun im LWL Naturkundemuseum ausgestellt

Dr. Jogler hob hervor, wie vielfältig das Programm ist, das von wissenschaftlichen Vorträgen bin hin zu Kinderprogrammen reicht, aber auch viele weitere Formate umfasst. Dass dies beim Publikum ankommt, zeigen die enormen Buchungszahlen der vergangenen Monate.

 

„Das Planetarium im Naturkundemuseum ist ein echtes Highlight für den LWL. Hier wird in brillanter und vielfacher Weise solide Naturwissenschaft vermittelt – etwas, was in dieser Zeit ungeheuer wichtig ist. Besonders bei Schülerinnen und Schülern kann das Naturkundemuseum Interesse an wissenschaftlichen Themen wecken. Zusammen mit der Neugestaltung des Eingangsbereichs in den kommenden Jahren wird das Naturkundemuseum weiterentwickelt und so gut für die Zukunft aufgestellt. Die FDP-FW-Fraktion unterstützt diesen Weg ausdrücklich!“, formulierte Arne Hermann Stopsack als Fazit.



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