Besuchergruppe aus dem Märkischen Kreis und Hagen im LWL-Freilichtmuseum

Unlängst konnte Arne Hermann Stopsack, der Fraktionsvorsitzende der FDP-FW-Fraktion im LWL, eine FDP-Besuchergruppe mit gut 30 Personen aus seinem Heimatkreisverband, dem Märkischen Kreis sowie aus der Stadt Hagen im LWL-Freilichtmuseum in Hagen begrüßen. In diesem Jahr feiert das Freilichtmuseum sein 50jähriges Bestehen. Das Museum widmet sich, im Gegensatz zu den meisten anderen europäischen Freilichtmuseen, primär der Geschichte von Handwerk und Technik und hat somit einen starken Bezug zur Region. Eine Besonderheit ist, dass in vielen Werkstätten die historische Produktion noch praktisch gezeigt wird. In den letzten 50 Jahren besuchten über 9 Mio. Menschen das Museum.

 

Zunächst gab der Technische Leiter des Museums, Dennis Walter, eine kurze Einführung und stellte unter anderem das neue Eingangsgebäude vor. Dieses soll ab nächstem Jahr auch als Startpunkt für die Wegebahn dienen. Damit ist es dann allen Menschgen möglich, das weitläufige und hügelige Gelände zu erkunden. Im Anschluss führte er die interessierte Gruppe durch zu einigen Highlights des Museums, so schaute man sich z. B. an, wie Sensen geschmiedet werden. Er berichtete außerdem von geplanten Projekten in den kommenden Jahren.

 

Nach der Besichtigung des Museums hielt Arne Hermann Stopsack eine Präsentation zu Funktion und Aufgaben des LWL sowie zur Arbeit der FDP-FW-Fraktion in der Landschaftsversammlung. Dabei stellte er insbesondere einen kommunalpolitischen Bezug zum Märkischen Kreis und zur kreisfreien Stadt Hagen her und zeigte, was die Arbeit des LWL vor Ort bedeutet. Dabei zeigt sich, dass ca. 1% aller Menschen Leistungen nach dem Bundesteilhabegesetz beziehen. Somit wurden für die Anwesenden die Arbeit sehr nachvollziehbar.

 

Nach einer Stärkung ging die Führung über das Gelände weiter, hin zur Windmühle. Diese Galerie-Holländer Windmühle war das erste Bauwerk, das nach der Museumsgründung 1965 als neue Landmarke für das Freilichtmuseum in Hagen errichtet wurde.
Die Windmühle stand aber nicht innerhalb des LWL-Freilichtmuseums, sondern auf einem Hügel vor dem Museumseingang und wurde deshalb transloziert und im März 2023 offiziell wiedereröffnet.

An der Mühle endete die Führung, die meisten Teilnehmer nutzen aber die Möglichkeit, sich noch länger im Gelände aufzuhalten, Kaffee zu trinken oder frischgebackenes Brot aus der Museumsbäckerei zu kaufen.



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