LWL-Industiemuseum Zeche Zollern II/IV in Dortmund – Ausstellungswerkstatt zur Kolonialismusausstellung

LWL-Industiemuseum Zeche Zollern II/IV in Dortmund – Ausstellungswerkstatt zur Kolonialismusausstellung

 

In den letzten Tagen ist, besonders auch in den sozialen Medien, intensiv über die Ausstellungswerkstatt zur Ausstellungswerkstatt (Post-)Kolonialismus diskutiert worden. Die FDP-FW-Fraktion im LWL nimmt das Thema sehr ernst und hat sich in einer außerordentlichen Sitzung intensiv mit der Frage auseinandergesetzt:

 

  1. Das konkrete Veranstaltungsformat „Safer Space“, bzw. der eingeschränkte Adressatenkreis der Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu bestimmten Zeiten, ist in der vom Museum gewählten Form hinterfragenswert.

Es gibt dazu sehr unterschiedliche kulturfachliche Meinungen und Kritik. Dies ist Teil einer demokratischen Debatte, die aber sachlich und fair geführt werden muss. Wir als Fraktion werden den aufgetretenen Erklärungsbedarf innerhalb der Fraktion, mit dem Museum und der LWL-Kulturverwaltung intensiv erörtern.

 

  1. Absolut inakzeptabel ist das Vorgehen von Mitgliedern der AfD aus der Landschaftsversammlung, die in manipulativer Weise, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des LWL ohne deren Wissen und Genehmigung gefilmt und dies dann verbreitet haben. Es kann und darf nicht sein, dass auf diese Weise versucht wird, eine Kampagne gegen die Mitarbeiter, das Museum oder den LWL zu initiieren.

 

  1. Die Ausstellung als Ganzes wurde von den politischen Gremien im LWL beschlossen, die konkrete Umsetzung und das Veranstaltungsprogramm allerding liegen immer bei den Ausstellungsmachern vor Ort.

 



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