Kulturpolitiker der FDP-FW-Fraktion zu Besuch im Preußenmuseum Minden

Vor einigen Tagen besuchten Mitglieder der FDP-FW-Fraktion im LWL um ihren Fraktionsvorsitzenden Arne Hermann Stopsack und den kulturpolitischen Sprecher Alexander Arens das LWL-Preußenmuseum am Simeonsplatz in Minden. Begleitet wurden die Regionalpolitiker dabei auch vom Baudezernenten des LWL, Urs Frigger.

Das Museum befindet sich in der ehemaligen Defensionskaserne der Festung Minden, welche im Zuge des Ausbaus der Stadt zur modernen preußischen Festung nach 1815 entstand.

Begrüßt wurden sie dort von Dr. Sylvia Necker, die aktuelle Museumsleiterin und Carsten Reuß, der das Amt vor ihr innehatte. Zunächst gaben die Referenten eine Einführung in die Geschichte und Architektur des Hauses sowie der aktuellen Lage und Nutzung als Museum.

Im Anschluss wurde die Gruppe durch die aktuelle Ausstellung „Quartierwechsel – Gebäude und Geschichte(n) am Simeonsplatz“ geführt. Diese Ausstellung befasst sich insbesondere mit der Geschichte der Kaserne im Laufe der Zeit und der unterschiedlichen Nutzungen und damit verbundene menschliche Geschichten über die Jahrhunderte hinweg. Zudem gab es einen spannenden Blick auf die Sonderausstellung „Preußen auf See – auf schwankenden Planken“ sowie die sich derzeit im Erarbeitungsprozess befindliche Dauerausstellung „Potzblitz Preußen!“.

Im anschließenden Gespräch wurde die Bedeutung von Museen in der Gesellschaft und insbesondere des Preußenmuseums als fester Bestandteil der Bildungslandschaft der Stadt Minden diskutiert. Dabei kam das Konzept der Nutzung des Museums als Lernort auch für Schüler und Studenten und die Einbindung in das Unterrichtskonzept zur Sprache, ebenso die Herausforderungen in der modernen Welt als Akteur in der Bildung relevant zu bleiben.



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