Vertreter der FDP-FW-Fraktion im Museum für Lackkunst

Am 1. Februar schließt in Münster das Museum für Lackkunst. Das Museum war eine Einrichtung der BASF. Das im Herzen der Stadt gelegene Museum zeigt eine weltweit einzigartige Sammlung von Lackkunst aus Ostasien, Europa und der islamischen Welt mit Objekten aus über zwei Jahrtausenden. Sowohl traditionelle als auch zeitgenössische Aspekte der Lackkunst wurden durch regelmäßig stattfindende Sonderausstellungen vertieft.

 

Auf Grund einer Neuausrichtung der Sponsoringaktivitäten der BASF Coatings zieht sich das Unternehmen hier nun zurück. Die bedeutsame Sammlung soll allerdings in der Gesamtheit erhalten bleiben. Deshalb wurde im vergangenen Jahr eine Vereinbarung mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) getroffen, dass die Sammlung in das Eigentum des LWL übergeht.

 

Um sich die Sammlung noch einmal vor Ort anzusehen, waren jetzt Kulturpolitiker der FDP-FW-Fraktion um Alexander Arens als kulturpolitischen Sprecher und den Fraktionsvorsitzenden Arne Hermann Stopsack im Museum an der Windthorststraße; auch LWL-Landesrat Urs Frigger nahm an der Besichtigung teil. Im Museum wurden sie von Beatrice Kromp-Steiling als Wissenschaftliche Mitarbeiterin durch die Ausstellung geführt. Sie erläuterte die Geschichte des Museums und der Sammlung, ging auf die technischen Themen der Herstellung von Lackobjekten ein und stellte zentrale Objekte der Ausstellung näher vor und ordnete sie historisch und kunstgeschichtlich ein.

 

„Glücklicherweise ist es gelungen, dass diese einzigartige Sammlung zusammen bleibt. Da gilt der Dank auch der BASF, dass es zu der Vereinbarung mit dem LWL gekommen ist.  Jetzt müssen wir schauen, in welchem Format der LWL diese Sammlung betreuen und präsentieren kann“, so Alexander Arens.



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