„Schlacht am Brunsberg – Aufbruch in eine neue Zeit“

Anlässlich der Ersterwähnung der Westfalen in den Fränkischen Reichsannalen vor 1250 Jahren fördert die LWL-Kulturstiftung mit einer Summe von 3 Mio. Euro 44 Kulturprojekte in Westfalen-Lippe. Da der sächsische Heeresverband der Westfalen erstmals in der fränkischen Geschichtsschreibung anlässlich der Schlacht am Brunsberg, beim heutigen Godelheim, erwähnt wurde, wurde in Höxter eine Ausstellung zum Thema „Schlacht am Brunsberg – Aufbruch in eine neue Zeit“ konzipiert. Obwohl die Schlacht aus sächsischer Sicht verloren ging, brachte das Vordringen der Sachsen zahlreiche Neuerungen für die westfälische Bevölkerung, wie die Ausstellung aufzeigt. Das macht sie nicht nur mit hervorragenden Exponaten und konventionellen Kommunikationsmitteln, sondern auch mit Hilfe virtuell nachempfundener Szenen aus dem Schlachtgeschehen und deren Umfeld.

Kuratoriumsmitglied Alexander Arens aus der FDP-FW-Fraktion traf bei der Eröffnung der Ausstellung neben vielen Fachleuten und Persönlichkeiten aus dem gesellschaftlichen und politischen Leben auch Sally Schönekess, die mit ihren detailgetreuen Rekonstruktionen von Kleidung und Ausstattung eine wohlhabende sächsische Frau darstellte.

 



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