Katastrophen- und Zivilschutz-Symposium
Die Katastrophe im Ahrtal, aber auch der russische Angriffskrieg haben es deutlich gemacht: Der Staat, aber auch die Kommunen sind mehr denn je im Katastrophen- und zunehmend auch im Zivilschutz gefordert. Die Klimakrise – das betonen insbesondere auch die Versicherungen – führt zu häufigeren extremen Wetterereignissen. Aber auch die Frage nach dem Schutz der Zivilbevölkerung wird aufgrund der gewachsenen äußeren Bedrohung unseres Staates relevanter.
Wie sind wir in Westfalen aufgestellt?
Welche Konsequenzen ziehen wir im Land NRW?
Was kommt auf Kreise, Städte und Gemeinden zu?
Diese Themen wurden bei einem Katastrophen- und Zivilschutzsymposium im Freiherr-von-Vincke-Haus der Bezirksregierung Münster erörtert, an dem auch Arne Hermann Stopsack für die FDP-FW-Fraktion im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) teilgenommen hat.
Eingeladen hatten die Bezirksregierung Münster und Westfalen e.V. und konnte mit Herbert Reul den Minister des Innern für das Land Nordrhein-Westfalen als Redner begrüßen.
Nach einem einführenden Vortrag des Ministers diskutierte Manfred Müller, Vorsitzender von Westfalen e. V, mit fachkompetenten Gästen: Andreas Bothe (Regierungspräsident Münster), Alexandra Dorndorf (Polizeipräsidentin Münster), Dr. Frank Obenaus (Vorstand Wassermanagement und Technik der Emschergenossenschaft / Lippeverband, Dr. Christian Schulze Pellengahr (Landrat des Kreises Coesfeld) und Berthold Penkert, (Direktor des Instituts der Feuerwehr NRW).

