Verleihung des Karl-Zuhorn-Preises im Schiffshebewerk Henrichenburg

Am vergangenen Dienstag, 08. Juli, fand im LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop die diesjährige Verleihung des Karl-Zuhorn-Preises statt. Aus der FDP-FW-Fraktion im LWL nahm Hein Dingerdissen an der Veranstaltung.

Der Karl-Zuhorn-Preis ist eine zweigeteilte Auszeichnung, die jährlich an Forschende gleicher Fachrichtung in den Kategorien Nachwuchsförderung und Ehrenamtliche Forschung verliehen wird. Der Forschungsgegenstand muss einen klaren Westfalenbezug aufweisen und relevant für die westfälische Landeskunde und Geschichte sein. Der Preis ist jeweils mit 10.000 Euro dotiert. Kooperationspartner sind die LWL-Kommissionen für westfälische Landeskunde und das LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte. Der Preis ist nach dem Politiker Karl Zuhorn benannt, der zwischen 1922 und 1932 Landesrat und Kulturdezernent beim Provinzialverband der preußischen Provinz Westfalen war.

Dieses Mal wurde der Preis an Julius Virnyi und die „Nordstadtblogger. Nachrichten aus Dortmund“ verliehen.

Julius Virnyi erhält den Preis für seine Erforschung von akademische Ehrungen sowie Namensänderungen im Bereich der historischen Alltagskulturforschung.

Die Norstadtblogger um Initiator Alexander Völkel werden für ihre ehrenamtliche Forschung und Berichterstattung zu landeskundlichen und historischen Themen und deren Verknüpfung mit einer Gegenwartsperspektive ausgezeichnet.



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